Problem → Lösung → Link → Umsatz
Jetzt nicht aufgeben,
sondern Kundenfragen direkt beantworten
Klickzahlen gehen runter – aber wer echte Fragen von Kunden präzise beantwortet, gewinnt weiterhin Anfragen. Ohne Blabla, ohne „Herzlich willkommen…“. Schema: Problem → Lösung → Link zum Angebot. Wiederholen. Kontinuierlich.
Das Problem in einem Satz
- Weniger Klicks, mehr Konkurrenz, mehr Antworten direkt in den Suchergebnissen – die Reise zum Kunden wird kürzer, aber härter.
Die Konsequenz
- Wer konkret hilft, wird kontaktiert. Wer redet, ohne zu helfen, verschwindet.
Der Ansatz: Zwei Modi, ein Ziel
- Lustig/Spannend: Story, die fesselt – aber am Ende immer eine klare Lösung + klarer Link.
- Direkt/Informativ: Frage → Antwort in 3–7 Sätzen → Weiterführender Link zu Produkt/Dienstleistung.
Beide Wege funktionieren.
Entscheidend ist: Fakten, Struktur, Nutzen.

So finden Sie die richtigen Fragen
- Mails, Angebote, Telefonnotizen durchgehen: Welche Fragen kommen immer wieder
- Vertrieb / Support fragen: Top-10 Einwände vor dem Kauf.
- Projekte prüfen: Welche Schritte missverstehen Kunden regelmäßig?
Aus jeder Frage wird ein eigener Beitrag und/oder eine Link zur ausführlichen Antwort.
Format für Fragen: „Die guten alten W-Fragen“!
„Wie…?“, „Woran erkenne ich…?“, „Was kostet…?“, „Welche Größe/Version ist richtig für…?“, „Was tun, wenn…?“
Jede Seite/jeder Post braucht genau eine Hauptaktion
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Problembeschreibung (max. 3 Sätze): In Kundensprache. Kein Fachchinesisch.
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Kompakte Lösung (5–10 Sätze): Schritte, Checkliste, Entscheidungshilfe.
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Beweis/Belege: Zahl, Mini-Case, Screenshot/Foto, Vorher-/Nachher.
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Link: „Zur ausführlichen Anleitung“, „Zum Produkt XY“, „Beratung/Chat buchen“.
Themen, die Klicks in Anfragen verwandeln
- Kaufberatung & Vergleiche: „X vs. Y – wann lohnt sich was?“
- Preis-Leitplanken: „Was kostet XY? Wovon hängt es ab?“
- Fehler vermeiden: „Die 5 häufigsten Fehler bei … und wie Sie sie vermeiden.“
- Checklisten & Vorlagen: „Übergabeprotokoll … als PDF“.
- Praxisfälle: „Wie Firma Müller mit Lösung XY 32 % Zeit sparte.“
- After-Sales-Hilfe: „Wartung, Pflege, Ersatzteile – so geht’s schneller.“
Ideen für Blog und Social
– immer mit Link!
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60-Sekunden-Antwort: Frage kurz lösen, dann Link: „Mehr Details hier → [Service/Produkt]“
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Vorher-Nachher-Karussell: Ergebnis zeigen, dann Link: „Angebot anfordern“
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Mini-Checkliste (3 Punkte): Danach Link zur Vollversion im Blog.
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„Harte Zahl des Monats“: Zahl + 2 Sätze Kontext + Link zum Lösung.
Struktur erstellen
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2–3 Bullet-Points Ergebnis.
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Sprechende Zwischenüberschriften (Fragenform).
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Sprungmarken/Anker zu den wichtigsten Abschnitten.
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Deutlicher CTA (Handlungsaufforderung) über dem Text und am Ende.
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Interne Verlinkung: Von der Kurzantwort zur tieferen Lösung, von dort zum Kontakt/Produkt.
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H1/H2 (Hauptüberschrift/Zwischenüberschrift) sinnvoll einsetzen.
Keine ohne Showeffekte
Sie brauchen keine Selbstdarstellung. Sie brauchen verlässliche Antworten:
- Klarer Titel in Kundensprache (die Frage als H1/H2 – Haupt-/Zwischenüberschrift).
- Meta-Beschreibung (Kurzbeschreibung im Suchergebnis) = Nutzen + Ergebnis.
- Strukturierte Daten wie FAQ (häufige Fragen) / Anleitung/Produkt, wo sinnvoll.
- Bild-Alt-Texte = Worum geht’s + Bezug zum Problem.
- Saubere SEO (Search Engine Optimization – Suchmaschinenoptimierung)-Grundlagen.
Durchhalten
Redaktionsrhythmus, der durchhält:
- Wöchentlich 1 Frage sauber beantworten (Texte 400–900 Wörter).
- Monatlich 1 Case (Fallstudie) mit Zahlen.
- Quartalsweise 1 Leitfaden (Cornerstone-Content – zentrale Ressource) mit internen Links zu den Wochenartikeln.
- Recycling: Kurze Social-Versionen + Link zurück auf die eine Zielseite.
Checkliste vor dem Veröffentlichen
✔ Überschrift stellt eine konkrete Frage oder ein klares Ergebnis in Aussicht.
✔ Eröffnungsabsatz sagt, für wen die Antwort ist.
✔ Problem → Lösung → Link (CTA) strikt eingehalten.
✔ Mind. ein Beweis (Zahl, Bild, Mini-Case/Fallstudie).
✔ Interner Link zur passenden Leistung/Produktseite.
✔ CTA (Button) klar, sichtbar, einmalig.
✔ Meta-Beschreibung (Kurzbeschreibung im Suchergebnis) mit Nutzen & Handlungsaufforderung.
✔ FAQ-Block (häufige Fragen) mit 2–3 echten Folgefragen.
✔ Lesetest: Fachwort raus, Kundensprache rein.
✔ Update-Slot im Kalender (in 6–12 Monaten prüfen).
Mein Fazit: Mund abwischen, Kopf hoch!
Weniger Klicks sind kein Grund, aufzugeben.
Es ist ein Signal, fokussierter zu arbeiten: konkrete Fragen, klare Antworten, konsequente Verlinkung (CTA).
Nicht lauter reden – besser helfen.
Dann kommen Anfragen.
